Wegweiser
Liebe Studieninteressierte, liebe Studierende,
laut der 22. Sozialerhebung studieren 16 % der Studierenden mit einer studienerschwerenden Beeinträchtigung. Als Universität müssen wir „dafür Sorge, dass behinderte Studierende in ihrem Studium nicht benachteiligt werden und die Angebote der Hochschule möglichst ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen können“ (§ 2 Abs. 4 Satz 2 HRG). Die Universität Wuppertal befindet sich auf dem Weg diesem Anspruch gerecht zu werden und heißt Studierende mit Beeinträchtigungen herzlich willkommen. Dieser Wegweiser soll Ihnen dabei helfen, sich besser an unserer Universität zurechtzufinden und benötigte Informationen und Unterstützung rechtzeitig zu erhalten.
Anlaufstellen
Mögliche Themen sind:
- Nachteilsausgleich
- Härtefallantrag
- Besonderheiten der Studienplatzvergabe
- Barrierefreiheit
- Hilfsmittelvergabe
- Studienassistenz
- Vermittlung zwischen Studierenden und Prüfungsamt/ Lehrenden
Mögliche Themen sind:
- Ängste, Lern- und Konzentrationsprobleme im Studium
- persönliche und/oder studienbedingte Krisen oder Belastungssituationen
- Fragestellungen, die sich aus der jeweiligen Erkrankung und deren Auswirkungen auf das Studium ergeben
- Unterstützung und Begleitung beim Wiedereinstieg ins Studium nach Krankheit
- Kontakt zu anderen Studierenden (Peer Support)
Geschäftsführendes Organ und die politische Vertretung aller Studierenden.
Unterstützungsangebote
Verschiedene Angebot wie "Lernen im Studium" oder "Gelassen in die Prüfung" erleichtern Ihnen den Weg durchs Studium.
Workshops, Schriebberatungen gemeinschaftliche Schreibevebts: Die Schreibwerkstatt ist eine Anlaufstelle bei allen Fragen rund um das wissenschaftliche Schreiben.
Das Mathe-Zentrum (MatZe) richtet sich an Studierende der Mathematik und an Studierende aller Fakultäten der BUW, die Mathematik in ihrem Studienfach haben.
MatZe macht es sich zur Aufgabe, diverse Angebote in verschiedenen Formaten wie Mathewerkstätten, Zusatzkursen, Onlinediensten und Vorkursen zu schaffen, die Sie bei Ihrem Studienstart unterstützen.
Dei Anlaufstelle für Programmierfragen aller Studiengänge.
Informationen
Informationen zu:
- Behindertenparkplätzen
- Hörsälen und Seminarräumen
- Barrierefreien Toiletten
- IR-Sendeanlagen
- Assistive Technologien
- Erstellung barrierearmer Dokumente
Die Bergische Universität Wuppertal bietet Studierenden mit Behinderung und chronischen Erkrankungen einen separaten Lernraum (I.14.05) zur Nutzung an. Neben abschließbaren Spinden und rollstuhlgerechten Arbeitsplätzen, steht sehbehinderten und blinden Studierenden ein, für ihre Bedürfnisse angepasster, Arbeitsplatz zur Verfügung.
Ruheräume mit Liegemöglichkeit
Campus Freudenberg:
- FD.0.09
- FG.0.13
- FE.0.002
- FZH
Campus Grifflenberg:
- G.08.04
- BZ.06.03
- ME.03.19
- W.08.089
- K.12.29
- I.13.67i
Campus Haspel:
- HA.00.13
Die Ruheräume sind in der Regel abgeschlossen. Bitte melden Sie sich vorab bei der Sicherheitszentrale unter der Durchwahl 3700 zwecks Aufschließen des jeweiligen Raums.
Viele Informationen rund um die Universität Wuppertal für Studierende, Studieninteressierte und Besucher. Egal ob Mensa-Essen, Personen, Räume, Bücher, News oder Fahrpläne. Schnell die richtige Information finden – und mit dem Campus Navi den richtigen Weg!
Studierende und Studieninteressierte mit Beeinträchtigung sollten die einschlägigen BAföG-Regelungen kennen, mit denen verschiedene Nachteile kompensiert werden können.
Für ein Auslandsstudium an einer ERASMUS+Partnerhochschule in Europa bzw. für ein Auslandspraktikum können Studierende mit Behinderung bzw. chronischer Erkrankung eine Zusatzförderung bekommen.
Bei einer Schwerbehinderung oder chronischen Krankheit aufgrund dessen der ÖPNV nicht genutzt werden kann
Wenn Sie im Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (plus
erworbene Wertmarke) sind, können Sie beim AStA einen Antrag auf Rückerstattung der Semesterticketgebühren stellen.
Wenn Sie besondere zusätzliche Hilfen im Studium wie Vorlesekräfte, Begleitpersonen, spezielle Hilfsmittel oder Gebärdendolmetscher*innen benötigen, können Sie einen Antrag auf Kostenübernahme beim zuständigen Leistungsträger der Eingliederungshilfe stellen.